Rollstuhlbasketball macht Schule – Bewegungverbindet

27. Februar 2025 Aus Von Autor_GS

Im Rahmen des o.g. Schulprojekts stellte sich am 24./25.2.25 der RSV Bayreuth der Klasse 2b vor. Der Fokus dieses Projekts liegt auf dem Thema Inklusion, dem Erlebbar-machen von Barrieren und der Förderung der Gemeinschaft durch Sport.


Das Ziel der RSV Bayreuth ist es, den Blick auf das Leben mit Behinderung zu erweitern, das Bewusstsein für Inklusion zu stärken und gleichzeitig durch sportliche Aktivitäten Freude zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen entwickeln, mit denen Menschen mit Behinderungen im Alltag konfrontiert sind. Darüber hinaus wird durch die Teilnahme an praktischen Übungen die Bedeutung von Bewegung und Gemeinschaft spürbar gemacht.


Der Projekttag mit dem RSV Bayreuth umfasste zwei Module:


1. Theorieteil mit Lilly Sellak (Nationalspielerin und Paralympics-Teilnehmerin)
In diesem Modul erfuhren die Kinder aus erster Hand, was es bedeutet, mit einer Behinderung zu
leben. Lilly Sellak sprach intensiv mit den Schülerinnen und Schülern über Inklusion, beleuchtete die verschiedenen Perspektiven teilte und ihre eigenen Erfahrungen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten außerdem die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen und einen offenen
Austausch zu führen. Natürlich war es superspannend, eine echte Paralympionikin
kennenzulernen. Mit ihrer herzlichen Art flogen ihr gleich unsere Herzen zu.


2. Sportliche Einheit – „Bewegung Verbindet“
Im zweiten Modul ging es um den praktischen Aspekt des Rollstuhlbasketballs. Lilly und ihre
Kollegin Dagmar vermittelten den Schülerinnen und Schülern die grundlegenden Techniken des
Rollstuhlbasketballs. Die Kinder konnten selbst erleben, wie viel Spaß es macht, sich im Rollstuhl
zu bewegen und wie Sport Barrieren überwinden kann. Dieses Modul fördert den Teamgeist, die
Koordination und das Gemeinschaftsgefühl. Am Ende kamen sogar richtige, kleine Spiele zustande.
Gut, dass wir im Sportunterricht so fleißig das Werfen und Passen trainiert hatten.


Ich freue mich sehr über diese Projekttage und darüber, dass den Kindern dieses wichtige Thema nähergebracht werden konnte und dass gleichzeitig ein aktiver Beitrag
zur Förderung von Inklusion und Gemeinschaft geleistet wurde.


Auf den Bildern kann man erkennen, wie viel Spaß die Kinder hatten. Und das war dann doch auch irgendwie die Hauptsache!

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